IoT- Referenzen

Unternehmen profitieren im Alltag von geringeren Kosten und mehr Zuverlässigkeit dank IoT

Erfahren Sie, wie Kunden von MicroNova-Partner amplía und MicroNova in der Praxis vom Einsatz maßgeschneiderter IoT-Anwendungen profitieren.



Überwachung der Telemetrie-Services im Stromnetz der spanischen Endesa

Der spanische Energieerzeuger und -versorger Endesa wollte alle Prozesse des Stromnetzes durch IoT-Anwendungen vereinheitlichen und automatisieren sowie die mehr als 45 zugehörigen Kunden-Services standardisieren.

Ausgangslage:
Hohe Komplexität

Die Dimensionen dieses Projekts werden bei den folgenden Zahlen eindrucksvoll veranschaulicht: Endesa verfügte im Jahr 2019 über mehr als 282.000 Geräte, die ein Team von 15 Personen remote steuerte. Damit diese reibungslos funktionierten, war der technische Außendienst bei rund 159.000 Einsätzen unterwegs.

Doch nicht nur die enorme Anzahl der zu verwaltenden Geräte machte das Projekt außergewöhnlich anspruchsvoll: Auch die große Vielfalt an Herstellern, Modellen und unterschiedlichen Protokollen trug zur hohen Komplexität des Projekts bei. Zudem mussten die verschiedenen Kommunikationstechnologien und unterschiedlichen Bedürfnisse beziehungsweise Anforderungen der mehr als 45 Teleservices berücksichtigt werden, die Endesa seinen Kunden anbietet.


Lösung:
Echtzeit-Informationen über das Stromnetz

Um für diese Umgebung von den Vorteilen eines IoT-Ansatzes zu profitieren, hat ein amplía-Expertenteam eine individuelle, auf der bewährten IoT-Plattform OpenGate© basierende Lösung für Endesa entwickelt und implementiert. Dabei wurden explizit die speziellen Anforderungen der einzelnen Geschäftsbereiche und Fachabteilungen berücksichtigt. Die OpenGate©-Plattform liefert dabei in Echtzeit Informationen aller Leistungsparameter und Vorgänge der IoT-Infrastruktur, die wiederum direkt das gesamte hochkomplexe Stromverteilungsnetz von Endesa unterstützt.

Monitoring-Funktionen sind ebenfalls Teil des Pakets. Eine regelbasierte Engine ermöglicht es, Aufgaben und Operationen per Trigger oder periodisch durchzuführen. Bei anomalen oder außergewöhnlichen Betriebszuständen wird das Endesa-Team automatisch benachrichtigt und bei definierten Bedingungen ein Alarm ausgelöst. Darüber hinaus lässt sich so der Status aller Elemente– Kommunikation, Geräte, Sensoren usw. – erfassen und analysieren. Überdies lassen sich Diagnosen und Firmware-Updates der Geräte in Abhängigkeit der SIM-Karten oder des zugehörigen Anbieters durchführen.


Ergebnis:
mehr Zuverlässigkeit, bessere Services

Durch das IoT-Projekt konnte unter anderem die für das Incident Management erforderliche Zeit signifikant auf durchschnittlich drei bis fünf Minuten reduziert werden. Auch die Zahl der Feldeinsätze sank deutlich. Die Beziehung zu den Kommunikationsbetreibern profitierte ebenfalls von dem Projekt: Die Kosten der Kommunikationsinfrastruktur konnten optimiert werden, ebenso wie ganz allgemein die Aufwendungen, da Support und Wartung nun effizienter arbeiten können.

Darüber hinaus wurde die Time-to-Market für neue Projekte messbar verkürzt: Die Einführung einer Kommunikationsarchitektur musste nicht mehr über mehrere Monaten geplant und verwaltet, sondern konnte in wenigen Wochen durchgeführt werden.

Optimierte Lager- und Logistikketten mit Asset Tracking & Monitoring

Ein europäisches Logistik- und Transportunternehmen wollte Metallbehälter verfolgen, die für den Versand von Motorrädern verwendet werden – und zwar vom Verlassen des Werksgeländes bis zur Ankunft beim Händler.

Ausgangslage:
Nicht auffindbare Transportbehälter

Transportbehälter für Motorräder sind nicht nur teuer, sondern auch deren Tracking ist eine herausfordernde Aufgabe. Im konkreten Fall war es überdies schwierig, Informationen über den Bestand und Ort der zwischengelagerten Behälter von den einzelnen Händlern zu erhalten. Die Folge: Es gab erhebliche Probleme beim Vertriebsmanagement. Trotz eines überdimensionierten Lagerbestands an Transportbehältern kam es mitunter zu Verzögerungen bei den Lieferungen, da bisweilen nicht genügend Behälter vorrätig waren – und damit letztendlich auch zu unzufriedenen Kunden.

Das primäre Ziel des Unternehmens war es daher, diese kostenträchtigen Beeinträchtigungen zu minimieren und jederzeit strukturiert über die Standorte der Behälter Bescheid zu wissen. Mit diesen Informationen sollten der Versand-Workflow und die Lagerhaltung optimiert werden. Eine weitere Anforderung war, dass die Lösung mit den Systemen des Unternehmens integriert werden kann. Denn es sollte keinesfalls ein isoliertes System entstehen; vielmehr war es die Aufgabe, die neue Lösung als Teil der bestehenden internen Prozesse zu nutzen und diese mit werthaltigen Informationen zu bereichern.


Lösung:
Tracking in Echtzeit

Um dieses Problem zu lösen, erarbeite das betreuende Expertenteam ein Konzept, um die Transportbehälter aus der Ferne und in Echtzeit zu verfolgen – und zwar während des vollständigen Versandprozesses vom Werk bis zur Übergabe an die Händler. Hardware-seitig bilden Sensoren in den Metallboxen hierfür die Basis. Über das für die Kommunikation von Sensoren optimierte Protokoll „Secure Directed Diffusion“ (SDD) sammelt die OpenGate©-Plattform deren Daten zur weiteren Auswertung.

Auf diese Weise kann das Unternehmen jederzeit den Standort der Geräte in Echtzeit sowie deren Belegung mit einem Auftrag abfragen; Status und Bewegungsprofil samt Stoppzeiten sind damit ebenfalls immer und überall verfügbar. Auf diese Weise lassen sich auch Rückgaben mit Verkäufern und Distributoren in einem agilen Prozess verwalten. Automatische Alarme informieren, wenn ein Behälter „seine“ Sendung abgeschlossen hat und mehr als einen Tag unbewegt stehen bleibt. So kann das Unternehmen teure Leerzeiten der Behälter minimieren und damit auch seine Lagerhaltung optimieren.


Ergebnis:
Kosten und Lager im Griff

Durch die Einführung der Tracking-Lösung auf Basis der OpenGate©-Plattform konnte das Unternehmen über ein leistungsstarkes IoT-Konzept seine Lagerhaltung optimieren und so die Kosten messbar senken. Die Standorte der wertvollen Behälter sind nun jederzeit bekannt, und zwar in Echtzeit. Lieferzeiten lassen sich nun besser einhalten, was zu zufriedeneren Kunden führt – und damit langfristig positiv zum Unternehmenserfolg beiträgt.


Ihr Ansprechpartner


Hinrich Bey
Director Telco Solutions
Hinrich.Bey@who-needs-spam.micronova.de
+49 8139 9300-0

Mehr

News: Soeben erschienen: Kundenzeitschrift InNOVAtion 1/2023 mehr

Presse: „MicroNova Battery Model“ beschleunigt Entwicklung von Batteriesteuergeräten mehr

Karriere: Elektromobilität Projektleitung (m/w/d) in Kassel mehr

MicroNova - Kontakt


MicroNova AG
Unterfeldring 6
85256 Vierkirchen

    +49 8139 9300-0
    info@who-needs-spam.micronova.de

» Anfahrtsplan